
Die CDU Mainz-Neustadt beanstandet, dass die von den Wohnbau-Geschäftsführern gegenüber
Emausweg-Anwohnern und Ortsbeirat abgegebenen Versprechengrößtenteils nicht umgesetzt
worden seien. Dies betrifft laut Fraktionssprecher Karsten Lange "die zugesagte Überwachung
der Arbeitszeiten am Bau, die Besserung der Verkehrssituation an den Zufahrten und die zusätzliche
Reinigung der Straße und der Treppenaufgänge.
Wirklich umgesetzt worden ist bisher lediglich die von der CDU geforderte Auszahlung einer
Entschädigung an die Wohnbau-Mieter unter den Baustellenanliegern." CDU-Stadtbezirksvorsitzender
Torsten Rohe findet, dass sich seit der Entschädigungsregelung die Situation "noch ein ganzes Stück weit
verschlimmert hat. Die Belastung ist für Mieter vieler Wohnungen menschenunwürdig. Man hat fast den
Eindruck, dass die Wohnbau nun glaubt, dass sie sich wegen der Entschädigungszahlung alles herausnehmen
könnte."
Karsten Lange kündigt eine Initiative der CDU im Ortsbeirat für einen erneuten Ortstermin an der Baustelle
mit der Wohnbauführung und den Anwohnern an. Torsten Rohe sieht zudem die Notwendigkeit, "auch die
anderen Bauherren in dem Gebiet in die Pflicht zu nehmen. Da muss jetzt mal endlich seitens der Stadt
durchgegriffen werden."
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