Plumpes Ablenkungsmanöver zu den Schiffsliegeplätzen

31.10.2018
Pressemitteilung

Wie geht es mit dem Mainzer Rheinufer weiter?

Die CDU-Ortsbeiratsfraktion Mainz-Neustadt wirft Ortsvorsteher Johannes Klomann vor, mit seinem Brief an den
Bundesverkehrsminister bezüglich der Schiffsliegeplätze am Rheinufer 
ein Ablenkungsmanöver gestartet zu haben.
Fraktionssprecher Karsten Lange weist darauf hin, 
dass „die Stadt den Hafen für ihr Bauprojekt haben wollte und dem
Bund versprach, Ersatz 
für die entfallenden Schiffsliegeplätze zu schaffen. Man entschied sich offenbar für die Taunusstraße,
weil der Standort wegen der vorhandenen Uferinfrastruktur am kostengünstigsten war. Es liegt allein an der Stadt, wo und wie
sie ihr Versprechen dem Bund gegenüber einlösen möchte.

Sein Fraktionskollege Torsten Rohe fordert Johannes Klomann auf, „sich erst einmal innerhalb der SPD für ein Votum von Stadtrat
und Stadtspitze gegen den aktuell geplanten Standort einzusetzen und Alternativen bereitzustellen. Ganz offensichtlich ist man
dort aktuell noch nicht bereit dazu. Herr Klomann selber hat sich bei der Abstimmung im Ortsbeirat gegen die Schiffsliegestellen
nur der Stimme enthalten und besuchte weder die Demo der Anwohner noch die Versammlung der Bürgerinitiative. Jetzt ist er aber
der erste, der mit seinem Finger nach Berlin zeigt. Das Ablenkungsmanöver ist nun wirklich plump.